Skip to main content

The Last Flight

Komponist / Komponistin

GeislerMichael

Daten zur Komposition

Infos Komponist / Komponistin

  • Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Werkbeschreibung

Die bislang größte Flugzeugkatastrophe der österreichischen Luftfahrtgeschichte ereignete sich am 29. Februar 1964 auf der Voldertaler Seite des Glungezers. Eine viermotorige „Britannia 312“ der British Eagle International Airlines war nach dem Bericht der damaligen Flugunfallkommission um 13.04 Uhr Innsbrucker Ortszeit, vom Flughafen London-Heathrow gestartet. Ihr Ziel war der Flughafen Innsbruck – die Maschine kam jedoch nie an. Es herrschten schlechte Wetterverhältnisse und die Piloten hatten laut damaligen Zeitungsberichten mit dicken Wolkendecken und Schneeregen zu kämpfen, ehe der Funkkontakt komplett abriss. Sofort wurde alles versucht, um das Flugzeug zu orten. Alle Flugplätze im Umkreis wurden alarmiert. Am späten Abend verdichteten sich die Hinweise, dass die Maschine abgestürzt sein könnte. Wenig später dann die Gewissheit. Wie die späteren Untersuchungen ergeben hatten, ist das Flugzeug um 15.14 Uhr in 2.601 Metern Höhe am Gipfel des Glungezers zerschellt – 75 Passagiere und acht Besatzungsleute starben. Das Unglück löste eine massive Lawine aus und riss die Flugzeugtrümmer und die Leichen mehrere Meter in die Tiefe und begrub sie unter sich. Die Bergung gestaltete sich sehr schwierig und es dauerte viele Wochen.

Besetzung

für Blasorchester

Vita Komponist / Komponistin

Michael Geisler, geboren 1979, wuchs in Tux im Zillertal in Tirol auf. Nachdem er als Zehnjähriger das Trompetenspiel bei Franz Gredler erlernte, trat er der Bundesmusikkapelle Tux bei. Im Oktober 1998 wurde er zur Militärmusik Vorarlberg einberufen, und absolvierte von 1999 – 2000 die Unteroffiziersausbildung bei der Gardemusik Wien. 2001 wurde er zur Militärmusik Tirol versetzt, wo er bis 2015 das Trompetenregister führte. Michael Geisler entdeckte schon sehr früh seine Leidenschaft zum Dirigieren. Und so kam es, dass er 2001 Kapellmeister der Bundesmusikkapelle Tux wurde und diese bis 2009 leitete, in den Jahren 2011 bis 2022 übernahm er die musikalische Leitung der Bundesmusikkapelle Fügen und von 2008 bis 2018 war Michael Geisler zusätzlich Bezirkskapellmeister im Musikbezirk Zillertal. Seit 2018 ist er amtierender Kapellmeister der Polizeimusik Tirol. In den Jahren 2006 bis 2008 absolvierte Michael Geisler erfolgreich die Kapellmeisterausbildung bei Generalmusikdirektor Edgar Seipenbusch, dem langjährigen Dirigenten des Symphonieorchesters Innsbruck. Fortbildungen und Workshops u.a. bei Thomas Doss, Siegmund Andraschek, Peter Wesenauer, Toni Scholl, Gilbert Tinner und Philipp Pointner folgten. Die Liebe zum Komponieren entdeckte Michael Geisler zufällig als er im Jahr 2005 sein erstes Werk „Erinnerungen“ schrieb. Seitdem komponiert er zahlreiche Werke für Blasorchester und diverse Ensembles, welche großen Anklang finden und weltweit gespielt werden. Seine Werke werden unter anderen bei der größten Musikmesse der Welt – der Mid West – in Chicago präsentiert.