Fortbildungen am 11. November 2017 in Zams
Themen:
1. Einstieg in die Musikkapelle (Thema 4 in der Ausbildung):
- Wie gestalte ich einen geregelten Einstieg in meinen Verein?
- Welche Personen müssen in den Einstiegsprozess einbezogen werden?
2. Zusammenarbeit im Verein und über die Grenzen (Thema 5 in der Ausbildung):
- Wie schaffe ich auf lokaler Ebene eine funktionierende Kooperation zwischen JungmusikantInnen, Musikschule, Eltern und Musikvorstand?
- Wie gelingt dies auf überregionaler Ebene zwischen BezirksjugendreferentIn und Landesverband?
Programm:
- 09:00 - 13:00: Einstieg in die Musikkapelle
- 13:00 - 14:00: gemeinsames Mittagessen
- 14:00 - 18:00: Zusammenarbeit im Verein und über die Grenzen
Termin: 11. November (von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr)
Ort: Probelokal der MK Zams (Haus der Musik: Oberreitweg 26a - 6511 Zams)
Kursbeitrag: die Fortbildung sowie das Mittagessen und Getränke sind kostenlos
Teilnehmer: Alle Musikantinnen und Musikanten, die derzeit oder in Zukunft in der Jugendarbeit ihrer Musikkapelle mitwirken wollen (nicht nur Jugendreferenten!).
Bitte Anmeldeschluss 4. November beachten!
Bläserklassen
Liebe Jugendreferentin, lieber Jugendreferent!
In Tirol etablieren sich immer mehr Bläserklassen. Dieses Konzept „Klassenmusizieren mit Orchesterinstrumenten“ existiert schon sehr lange. Seit 1996 verbreitete sich die Idee in ganz Deutschland. Durch Lehrer:innenfortbildungen wurden viele Pädagog:innen für das neue Konzept gewonnen. Nach Zeiten des Zuspruchs durch etablierte Kolleg:innen setzte sich das Modell Bläserklasse bundesweit durch und wird in den Lehrplänen aller Bundesländer berücksichtigt.
Sollten wir dein Interesse dafür geweckt haben, so kannst du auf die umfangreichen Informationen, die wir hier zur Verfügung stellen, gerne zurückgreifen.
Downloaddateien (jeweils als PDF)
Bei Fragen stehen wir sowie die Leiter:innen der schon aktiven Bläserklassen gerne zur Verfügung.
Mit musikalischen Grüßen
Euer Landesjugendreferenten-Team
Martin Waldner, Sandra Fankhauser und Klaus Strobl
Euregio-Landesjugendblasorchester
Drei Landesteile – drei Konzerte – drei Dirigenten
Die Musiker und Musikerinnen aus den Regionen Tirol, Südtirol und Trentino zauberten nach einer knappen Woche Intensivstudium in den Toblacher Bergen drei fulminante Konzerte auf die Bühne.
Schon beim Eröffnungskonzert im Gustav-Mahler-Saal in Toblach am 29. Juli war das Publikum restlos begeistert. Pepi Fauster, Landesobmann des Südtiroler Blasmusikverbandes, begrüßte neben vielen Vertretern des öffentlichen Lebens und des Euregio-Büros auch den Präsidenten des Trentiner Blasmusikverbandes, Renzo Braus.
Am darauffolgenden Tag gastierte das Orchester im Rahmen des Internationalen Musikfestivals in Riva del Garda. Ein anspruchsvolles Programm mit Werken von Mendelssohn, Somadossi, Gershwin, Bernstein, u.v.a. wurde von einem sehr fachkundigen Publikum frenetisch aufgenommen.
Noch in der Nacht ging es richtig Norden. Nach einer kurzen Nacht gastierte das Euregio-Landesjugendblasorchester bei den Innsbrucker Promenadenkonzerten. Alois Schöpf lobte das Programm des Orchesters in höchsten Tönen und mit mehreren Zugaben ging das Projekt für 2016 zu Ende. Eine Fortsetzung wird es 2017 sicherlich geben.
Neben den drei Dirigenten Marco Somadossi, Wolfram Rosenberger und Meinhard Windisch wurde die Arbeit durch mehrere Referenten unterstützt. Auch hier wurde auf die Auswahl aus den Regionen gesetzt mit Michael Cede, Arnold Mayr und Lukas Gamper aus Tirol, Igor Dellaiti, Andrea Romagnolli, Sabino Gabriele Monterisi und Riccardo Terrin aus dem Trentino, sowie Werner Mayr, Manfred Messner und Hans Finatzer aus Südtirol.
Fotos unter: http://euregio.pictureproductions.eu
Leistungsabzeichen
Ab 2019 im neuen Design
RICHTLINIEN
Literatur und Tonleitern der jeweiligen Instrumente für die Leistungsabzeichen
Hier findet ihr alle Informationen zu den jeweiligen Tonleitern und Literaturlisten für euer Instrument. Es öffnet sich ein neues Fenster mit der betreffenden Seite der Österreichischen Blasmusikjugend - d.h. die Infos sind dann auch immer am aktuellsten Stand.
Bitte hier klicken!
Ergänzung zur Prüfungsordnung der Tiroler Landesmusikschulen
Anrechenbarkeit prima la musica
Die Ergebnisse des Tiroler Landeswettbewerbes prima la musica können für eine Übertrittsprüfung im Tiroler Landesmusikschulwerk angerechnet werden. Die Anrechnung von prima la musica umfasst den ganzen praktischen Teil der Prüfung (intern und öffentlich).
1. Preis mit und ohne Weiterleitung zum Bundeswettbewerb *
2. Allgemeine Erläuterungen:
- Es kann nur das Ergebnis des Tiroler Landeswettbewerbes prima la musica angerechnet werden.
- Die Anrechenbarkeit kann auf Wunsch des Schülers durchgeführt werden. Die Gültigkeit des Ergebnisses von prima la musica ist zeitlich nicht beschränkt.
- 4. und 5. Preise, Ergebnisse in Kammermusikkategorien sowie die Ergebnisse von jugendlichen Begleitern können für eine Übertrittsprüfung nicht angerechnet werden.
- Die jeweilige Anrechnung ist von der Musikschulleitung inhaltlich zu prüfen und ist erst nach Absolvierung des erforderlichen Ergänzungsfaches Musikkunde möglich. Für die Fächer Schlagwerk sowie Gesang und Stimme ist eine Anrechnung im jeweiligen Einzelfall zu prüfen. In diesen Fächern ist eine Anrechnung nur in Abstimmung zwischen der Musikschulleitung und der zuständigen Fachgruppenleitung im Tiroler Landesmusikschulwerk möglich.
- Die Möglichkeit zur Anrechnung der Ergebnisse von prima la musica ist ab dem Tiroler Landeswettbewerb 2013 gegeben.
3. Diese Bestimmungen sind ab dem 03.04.2013 anzuwenden. Nach einer Probephase und einer entsprechenden Evaluierung ist eine Aufnahme dieser Bestimmungen in die Prüfungsordnung des Tiroler Landesmusikschulwerkes vorgesehen.
Goldprüfungen der letzten Jahre